Meine Freundin betreut ihre hochbetagten Eltern. Wenn ich ihr Ratschläge erteile oder auf Hilfsangebote hinweise, werde ich häufig falsch verstanden. Wie kann ich solche Missverständnisse vermeiden?

Meine Freundin betreut ihre hochbetagten Eltern und hat damit sehr viel zu tun. Ich möchte ihr in dieser schwierigen Phase als gute Freundin beistehen und sie unterstützen.

Hören Sie Ihrer Freundin gut zu und stellen Sie offenen Fragen, welche Ihre Freundin nicht mit Ja oder Nein beantworten kann. Erteilen Sie, wenn immer möglich keine Ratschläge, sondern bieten Sie Ihre Hilfe immer wieder an. Nehmen Sie es aber nicht persönlich, sollte Ihre Freundin Ihre Hilfe nicht annehmen wollen. Es ist nicht leicht Hilfe anzunehmen, versuchen Sie es später nochmals. Signalisieren Sie ihr, dass Sie sich um sie grosse Sorgen machen. Zeigen Sie Mitgefühl und lassen Sie sich nicht allein. Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Mittragen.

Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie in der Broschüre: Mir selber und anderen Gutes tun.