Meine Frau und ich hatten frühen viele Freunde und Bekannte. Seit der Hirnblutung von meiner Frau ist es schwierig die Freundschaften zu pflegen.

Seit der Erkrankung meiner Frau vor knapp zwei Jahren ist es schwierig den Kontakt zu unseren vielen Freunden zu pflegen. Ein Teil der Freunde hat den Kontakt ganz zu uns abgebrochen, andere wiederum rufen regelmässig an.

Freunde zu verlieren oder in einer Gruppe sich nicht mehr dazu gehörig zu fühlen ist schmerzhaft. Versuchen Sie, wenn möglich mit Ihrer Frau zusammen, eine Liste zu erstellen mit welchen Freunden sie den Kontakt aufrechterhalten möchten. Vielleicht ist es möglich oder für Sie und Ihre Frau einfacher, wenn sie Besuch einladen anstelle auf Besuch zu gehen. Bei Ihnen zu Hause fühlt sich Ihre Frau wahrscheinlich am wohlsten und kann sich bei Bedarf auch einfach zurückziehen. Damit Sie nicht viel Arbeit haben, könnten Sie doch Ihre Freunde bitten eine Mahlzeit oder einen Zvieri mitzubringen.

Weitere Infos zu diesem Thema finden Sie in der Broschüre: Mir selber und anderen Gutes tun.